Eishockey Ausbildung

EISHOCKEY AUSBILDUNG

Selbstkompetenzen zur Förderung der Fachkompetenzen / Hockeyskills

Unser Approach
In der hiesigen, nationalen Hockeyausbildung herrscht nach wie vor eine Dysbalance vor. Es geht fast ausschliesslich nur um den Athleten mit der Rüstung und seine athletischen und hockeyspezifischen Fertigkeiten («Skills»). Leider geht dabei oft «der Mensch in der Rüstung» vergessen. Auch dort werden die PIKES ansetzen, um mit ihrem «Waage Prinzip» ein besseres Gleichgewicht herzustellen:

Mehr Fachkompetenz durch eine gesteigerte Selbstkompetenz

Mit einer gesteigerten Selbstkompetenz der jungen Sportler tragen wir zu einem gesünderen, motivierteren und lernwilligeren «Ich» bei. Dies führt automatisch zu schnellerem und noch wichtiger, nachhaltigerem Lernerfolg im Bereich der Fachkompetenzen, in unserem Fall die Hockeyskills. Einige praktische Beispiele: Es liegt auf der Hand, dass ein mutiger Spieler sich mehr zutraut und schneller neue Skills ausprobiert. Ein kritikfähiger Spieler ist offen für eine kompetente Aussensicht und integriert diese in sein Handeln. Er verhindert so, dass er den gleichen Fehler ständig wiederholt. Ein Spieler mit entsprechender Selbstverantwortung attribuiert seinen Outcome mit seinem Input und erkennt, dass er diesen aktiv beeinflussen kann.

Aufgrund der exponentiellen Korrelation von Selbstkompetenz und Leistungssteigerung, wird sich die Fachkompetenz des Spielers trotz eines kleineren, zeitlichen Investments am Ende des Tages sogar schneller entwickeln. Neben dem Lerntempo verändert sich durch diesen Approach aber auch die Art des Lernens. Der Spieler wird nicht einfach Aufträge von aussen übernehmen und abarbeiten, sondern aktiv in den Lernprozess eingebunden. Er wird eine aktive, zentrale Rolle einnehmen und Verantwortung für seinen Fortschritt übernehmen müssen. Dies steigert sowohl die Motivation wie auch den Selbstwert erheblich und führt so zu wesentlich nachhaltigeren Entwicklungsschritten.