Sehr früh am Sonntagmorgen versammelte sich unsere Piccolomannschaft in der Weinfelder Gütti, um ihr letztes Turnier der Saison zu bestreiten. Acht Mannschaften, aufgeteilt in zwei Gruppen wollten um den Sieg kämpfen. Jede Begegnung war in zwei separat gewertete Halbzeiten unterteilt. Die Hechte starteten gegen Wil mit einem Sieg und einem Unentschieden. In der Folge wurden alle Halbzeiten gegen Olten und Thalwil gewonnen, so dass die Pikes den Vormittag als Gruppenerster abschliessen konnten.

Damit spielten unsere Jungs und ihre Torhüterin am Nachmittag in der Gruppe der besten vier Mannschaften um den Turniersieg. Wiederum standen drei Partien mit jeweils zwei Halbzeiten auf dem Plan. Gestartet wurde gegen Glarus. Nach der gewonnenen ersten Halbzeit, fehlte in der Zweiten die Treffsicherheit, so dass diese verloren ging. Ausreichend Kampfgeist war jedoch nach wie vor vorhanden, so dass im Anschluss beide Abschnitte gegen Wil souverän gewonnen wurden. Das letzte Spiel gegen den bisher ungeschlagenen Gastgeber war nun gleichzeitig das grosse Finale um den Turniersieg. Nach einem Unentschieden im ersten Teil des Spiels, musste hierfür jedoch die zweite Halbzeit von den Pikes gewonnen werden. Es galt deshalb, alle Reserven zu mobilisieren. Mit hohem Engagement wurde Piccolohockey vom Feinsten gespielt. Sichere Verteidiger sowie Torhüter und ideenreiche Stürmer agierten geschlossen und erspielten sich gemeinsam sehenswerte Chancen und Treffer. Jeder lief für den Anderen. Dieser Einsatz und das Gefühl von der Mannschaft getragen zu werden, ermöglichte einigen Spielern sogar über sich hinaus zu wachsen. Der Gewinn der zweiten Halbzeit und damit des Turniers war der Lohn für diese sehenswerte Leistung.

Wie beim Kantonalcup waren die Spieler ausser sich vor Freude. Die letzten Momente in dieser Piccoloformation genossen unsere Hechte gemeinsam jubelnd auf dem Eis. Von einer solch guten Saison mit diesem krönenden Abschluss, haben wir im letzten Sommer nicht einmal zu Träumen gewagt. Danke an Alle, die das ermöglicht haben!  

Herzlichen Dank auch dem SC Weinfelden für die tolle Organisation und das umkämpfte, aber faire Finalspiel!

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